An der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung der Technischen Universität Dortmund ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen: Die TU Dortmund mit ihren 17 Fakultäten in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie den Geistes- und Sozialwissenschaften ist eine dynamische Universität mit einem starken Profil in Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Transfer.

Das Institut für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik (IADS) erforscht die Schule als Institution und Organisation und forscht zu innovativen Lehr- und Lernmethoden sowie zu einer evidenzbasierten Lehrkräftebildung.

Sie vertreten am IADS in der Forschung das Themenfeld schulischer Lehr-Lernprozesse aus einer schulpädagogisch-didaktischen Perspektive und mit Blick auf Schule als Ort der Sozialisation und der Bildung mündiger Bürger*innen im Kontext gesellschaftlicher Transformation und entwickeln dieses international sichtbar weiter. Sie beteiligen sich innerhalb der TU Dortmund sowie national und international an Forschungskooperationen und fördern engagiert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Eine angemessene Beteiligung an der Lehre, vorrangig in den Lehramtsstudiengängen, wird erwartet.

Sie haben mit überdurchschnittlichem Erfolg promoviert, sind habilitiert oder haben habilitationsäquivalente Leistungen erbracht. Ihre Forschung im Aufgabenfeld der Professur umfasst einen oder mehrere der folgenden Schwerpunkte: 

• Umgang mit Heterogenität, 
• Lehren und Lernen im Zeitalter von Digitalität,
• Stärkung überfachlicher Kompetenzen. 

Ihre Forschung ist in der qualitativen oder quantitativen empirischen Schul- und Unterrichtsforschung, vorzugsweise mit einem gemischt-methodischen Zugang, verortet. Ihre Forschungsexzellenz weisen Sie durch kontinuierliche Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften mit Peer Review, insbesondere in den letzten Jahren, nach. Sie haben erfolgreich und eigenständig Drittmittelprojekte in kompetitiven Verfahren eingeworben und haben Forschungsprojekte geleitet. Engagement in Praxiskooperationen oder in Wissenschaftstransfer bzw. -kommunikation ist wünschenswert. Sie besitzen das Potenzial für herausragende Lehrleistungen. Sozial- und Führungskompetenzen und die Bereitschaft, an der akademischen Selbstverwaltung mitzuwirken, vervollständigen Ihr Profil. Im Übrigen gelten die Einstellungsvoraussetzungen von § 36 und § 37 Hochschulgesetz des Landes NRW.